Der Software-Spezialist digitalwerk baut seine Sichtbarkeit am Markt aus und präsentiert sein Portfolio von 21. bis 23. Juni auf der Fachmesse ADAS & Autonomous Vehicle Technology Expo in Stuttgart. Auf dieser Messe stellt das Regensburger Unternehmen Experten von OEMs, Zulieferern und Entwicklungspartnern im Bereich ADAS und AD seine Leistungen in den Gebieten Tool-Entwicklung, -Simulation und ADAS-Validierung vor.
Schon seit der Gründung im Jahr 2015 ist das Software-Entwicklungsunternehmen mit dem Schwerpunkt auf ADAS Tools & Frameworks als Lead-Developer für die Entwicklung des ADAS Software-Frameworks & Toolsets ADTF (Automotive Data and Time-Triggered Framework) voll verantwortlich. Durch diese jahrelange Expertise lassen sich schnell anpassbare Software-Produkte entwickeln und die Wettbewerbsvorteile auf andere Branchen übertragen. Der Claim „Highly Sophisticated Software Tools For Autonomous Systems“ beschreibt dabei den hohen Anspruch an die eigenen Software-Lösungen.
Enrico Engel und Michael Lübbeke, die beiden Geschäftsführer, sehen ihre Firma als Treiber zukünftiger autonomer Mobilität und autonomer Systeme in industriellen Anwendungen und sagen: „Ohne funktionierende Software gibt es keine autonome Mobilität! Wir ermöglichen unseren Kunden und Partnern, diese Systeme zu entwickeln, zu testen und abzusichern. Durch unsere langjährige Expertise als Partner in der Software-Entwicklung für ADAS-Systeme verfügen wir über ein sehr großes Systemverständnis. Als lizensierter Partner und exklusiver Ausrichter des ADTF-Kundenforums bieten wir unsere Kompetenz allen OEMs, Zulieferern und Entwicklungsdienstleistern an, die an der Entwicklung autonomer Systeme beteiligt sind“, so die beiden CEOs.
Auf der ADAS & Autonomous Vehicle Technology Expo, Europas einflussreichster Konferenz für Innovation, Forschung und Entwicklung im Bereich ADAS und autonome Fahrzeuge in der Automobilindustrie, kommen hochrangige internationale Experten zusammen, um sich über die neuesten Kenntnisse und Erfahrungen in diesen Bereichen auszutauschen, ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Diese für die oberpfälzer Softwarespezialisten perfekte Plattform möchte die Geschäftsführung nutzen, um mit einem eigens für die Expo konzipierten Messestand drei Schwerpunkte des Portfolios vorzustellen: die Integration der Functional Engineering Platform (FEP) in ADTF, den ARXML-Parser und den Supertester.
Bereits seit 2016 besitzen die Domstädter die exklusive Entwicklungs- und Vertriebslizenz von ADTF, das seinen Kunden und Partnern mittlerweile in der Version 3.14 angeboten wird. Diese erprobte und referenzierte Version zeichnet sich insbesondere durch die Integration der Functional Engineering Platform (FEP) aus, einer Open Source Software, die mehr Flexibilität und Vereinfachung in der ADAS-Funktionsentwicklung ermöglicht. „Mit der FEP-Integration möchten wir unter anderem unsere klare Fokussierung auf bestmöglichen Kundenservice und Nutzungspräferenzen der ADTF-Anwender legen“, erklärt Michael Lübbeke, der auch in Stuttgart vor Ort sein wird. „Im nächsten Step streben wir eine Cloud-Lösung und ein gesamtheitliches ADTF-Produktportfolio an“, fügt er an.
Zweiter Schwerpunkt wird der ARXML-Parser sein, der mit einer überdurchschnittlichen Parse-Performance und geringerem Speicherverbrauch brilliert. Mit dieser Eigenentwicklung können die Kunden die immer häufiger zum Einsatz kommenden ARXML-Datenbanken laden und somit mehrere unterschiedliche Fahrzeugvernetzungsinformationen auslesen – und das in Höchstgeschwindigkeit.
Automatisierte Erfassung, schnellere Auswertung, intuitive Bedienung bei der Erprobung von Fahrassistenzsystemen - das alles bietet der Supertester, der dritte Messe-Schwerpunkt. Diese Applikation garantiert den Testverantwortlichen weniger Frust wegen falscher Testdurchführung und eine erhebliche Zeit- und somit Kostenersparnis bei der Erprobung ihrer ADAS-Funktionen. Ein eigens produziertes Produktvideo gibt es auf dem firmeneigenen YouTube-Kanal.
Die ADAS & Autonomous Vehicle Technology Expo sieht Lübbeke als große Chance für digitalwerk, seine Marktposition zu stärken: „Wir möchten in guten Gesprächen mit unseren Kernkompetenzen überzeugen und unseren Beitrag zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch leisten. Mit der Präsenz auf einer derart prominent besetzten Messe können wir unser Portfolio einem großen Expertenpublikum vorstellen“, so Lübbeke weiter.